Deine Verhinderer & die Stimmen in Dir – oder doch nur die Komfortzone? Ein neuer Job oder lieber dort unglücklich verharren? – Ann-Sophie ist ratlos!

Wie lange möchtest Du das so noch weiter machen? Susanne schaut Ann-Sophie vorwurfsvoll und gleichzeitig mitleidig an. Oh wie ich diesen Blick doch hasse, denkt sich Ann-Sophie gerade und wiegt weiter die kleine Jessica auf dem Arm. Susanne konnte wie kaum ein anderer immer so Zielsicher ihre wunden Stellen treffen. Ann-Sophie wusste das es Susanne lieb und nett meinte, aber was sollte sie denn machen?
Also meine Liebe, hakte nun Susanne nochmals nach… Wie lange willst Du das so noch weiter machen?
Die verdienen dich nicht! Die respektieren dich nicht! Die behandeln dich schlecht und sie zahlen dir zu wenig Schmerzensgeld, als das du das so weiter machen solltest. Jede andere Firma würde sich glücklich schätzen, jemanden wie dich zu haben. Und das was sich diesen Idiot nun schon wieder geleistet hat geht einfach gar nicht, der darf mir nicht unter die Augen kommen, sonst ramme in ihn in den Boden.
Das war das erste Mal, das Ann-Sophie seit sie bei Susanne nach diesem furchtbaren und demütigenden Arbeitstag gekommen war, lächeln musste. Ein schöner Gedanke, wie sich Susanne vor ihrem Chef aufbaut und ihn in den Boden stampft. Du darfst mich gerne besuchen kommen und es tun, nur nicht erwähnen, dass Du meine Freundin bist.  Tzzzzzzzz, zischte Susanne – jetzt höre mir mal genau zu meine Liebe, sieht Du nicht was, die mit dir da machen? Und ob ich sagen würde, das ich deine Freundin bin, damit dem Depp mal ein Licht aufgeht und auch dir, das es Menschen gibt die dich mögen und schätzen!
Und das schlimmste ist, du hast Angst diesen Job zu verlieren! Ich bin der Meinung, dass wäre das größte Geschenk, dass sie dir machen könnten.
Und dann, fragt Ann-Sophie mit Tränen in den Augen? Was würde ich dann machen. Ich bin gut in meinem Job, aber hier gibt es keine vergleichbare Firma! Ich müsste umziehen, von dir weg und von allem. Das will ich einfach nicht.
Das ist doch vollkommener Quatsch, warum glaubst du das denn? Es gibt genügend Firmen, die jemand mit deinen Kenntnissen und Fähigkeiten mit Kusshand nehmen würden. Nah und .. dann kaufst halt keine Socken usw. mehr ein sondern was anderes oder macht auf KeyAccount oder als Projektkoordinator – bei deinem Organisationstalent wäre das auch ideal. Es gibt so viele Möglichkeiten und ich verstehe das du Angst hast, aber so kann es doch nicht weiter gehen!

 

Mir macht mein Job aber Spaß, es ist nur die Firma & die Art und Weise, die so schrecklich geworden sind, meinte Ann-Sophie.

Ann-Sophie, deine Nacken- und Rückenverspannungen und die Schmerzen werden immer mehr. Du arbeitest 60-70 Stunden die Woche und machst den Job von 2 Personen – obwohl du dafür nicht bezahlt wirst. Du arbeitest dich krumm und buckelig, hast kaum noch Freizeit und wirst da noch richtig krank, wenn das so weiter geht. Du wirst von diesem neuen Chef nur fertig gemacht oder aber ignoriert und er behandelt dich gemein, wie Luft oder aber als vollkommene Idiotin, obwohl du den Job seit 10 Jahren machst
und dich so anstrengst und dir für die Firma ein Bein ausreißt. Es hat geheißen wenn du den Job deiner Chefin mitmachst, dann bekommst du den Posten von ihr. Das machst du schon seit über 6 Monaten und du machst deinen Job gut und trotzdem wollen sie dir den Job nicht geben, seit dieser Glatzkopf da ist und schauen sich nun auch noch nach einem neuen Abteilungsleiter um. Da fehlen mir echt die Worte, wie die dich behandeln und du lässt es mit dir machen.

Susanne reg dich nicht so auf, denke an das Baby. Doch ich muss mich aufregen weil ich nicht verstehe, warum du das so mit dir machen lässt und worauf du denn noch immer hoffst? Das wird da nicht besser werden, wie du siehst wird es eher schlimmer!

Ja, ich weiß und sehe es ja selbst, nur was soll ich machen? Ich will die Leute nicht im Stich lassen, wo anders bin ich die Letzte die kam und somit die Erste die geht, ich habe einen großen monatlichen Fixkosten-Apparat und muss erstmal eine andere Firma finden, die mich will und die mir genügend bezahlt – das ist nicht so einfach. Ich habe mir da was aufgebaut, mich kennt jeder und ich bin über 12 Jahre schon bei der Firma, zählt Ann-Sophie auf.
Und ich habe immer noch die Hoffnung, dass sie darauf kommen, wie unfähig und unmenschlich er ist und sie in absetzen.
Jetzt mal Hand aufs Herz meine Liebe, wie wahrscheinlich ist das denn? Du weißt das Arsch… vor allem in eurer Firma immer die Gewinner sind.
Ja ich muss ihr Recht geben, denkt sich Ann-Sophie und fühlt sich immer mieser. Sie war schon so lange Zeit hin und her gerissen. Sie war damals als Sven noch in ihrem Leben war kurz davor den Job zu kündigen und sich dann was neues zu suchen. Aber nun als Single mit nur einem Gehalt, war das alles nicht mehr so einfach und sie hatte Angst, ihr geliebtes Zuhause zu verlieren, weil sie es sich mit einem neuen Job nicht mehr leisten konnte.
Sie hatte in sich so viele Stimmen, die immer wieder sagten, auf keinen Fall gehen, halte durch und sie werden es irgendwann wahr machen, sie werden deinen Wert sehen, du darfst nicht aufgeben und nicht klein beigeben.
Aber so langsam war dieses durchhalten, sich weiter quälen und motiviert hingehen für Ann-Sophie fast unerträglich geworden. Die Schmerzen im Rücken, dem Nacken und den Beinen wurde immer schlimmer und die andauernden Kopfschmerzen, die sie fast täglich hatte, insbesondere wenn sie mit ihrem Chef zu tun hatte, waren an Intensität  kaum noch zu übertreffen und nur noch mit Kopfschmerztabletten zu überstehen.
Sie war wirklich ratslos was sie tun sollte und wusste das Susanne recht hatte.
Sie hatte schon öfters Angebote von Headhuntern bekommen, aber alles für den Ruhrpott und nichts in der Umgebung. Sie hatte auch keine Lust jeden Tag stundenlang zu pendeln und sie war doch eine Kämpferin und konnte doch nicht einfach so aufgeben. Ihr Job mache ihr echt viel Spaß, sie liebte diese Mischung aus allem in ihrem Job – aber der Ton wurde immer schärfer, die Verhandlungsrunden immer unmenschlicher und Ann-Sophie konnte auch da nicht mehr wirklich dahinter stehen. Sie war ein gerechtigkeitsliebender Mensch und es war und ging schon lange nicht mehr gerecht zu in ihrer Firma. Die Mitarbeiter fühlten sich nicht mehr wohl – die würdest du auch im Stich lassen, meldete sich wieder die Stimme in ihr und machte ihr sofort ein schlechtes Gewissen.

Susanne kam rüber nahm ihr die mittlerweile schlafende Jessica aus dem Arm und legte sie in das Bettchen. Dann kam sie zu Ann-Sophie zurück und nahm sie in den Arm. Ich weiß dir bedeutet dein Job viel und du willst nicht auch noch den verlieren, nachdem du schon deinen Freund und Ehemann verloren hast. Aber meine Liebe, so kann es nicht weiter gehen und das was heute passiert ist und vorgefallen ist, das er dich vor versammelter Mannschaft so bloßgestellt hat und behauptet hat du würdest deinen Job nicht machen und wärest unfähig und das nur weil Du im Yoga warst und pünktlich ( wie es dir mehr als zusteht) Feierabend gemacht hast, das geht einfach nicht. Susanne warf die Arme in die Luft und man sah ihr an, wie fassungslos sie immer noch war.

Du wirst immer Gründe dafür finden, nicht zu gehen und warum es besser ist da zu bleiben. 

Aber so kann es nicht weiter gehen und das Fass ist nach heute einfach übergelaufen und ich kann es nicht länger mit anschauen was die da mit dir machen. Das ist kein Haus und kein Geld der Welt wert.

Ann-Sophie wusste das Susanne recht hatte und das sie etwas unternehmen musste, nur was und wohin sollte sie gehen? Irgendwie nahm das alles kein Ende und sie sehnte sich einfach nur mal nach Leichtigkeit, Frieden und einfach nur genießen, stattdessen kam es ihr vor wie dass sie nur am kämpfen und machen und tun ist und kaum hatte sie ein Problem im Griff und überwunden, stand was anderes schon parat und machte ihr das Leben schwer.
Also sagte Susanne, wir brauchen einen Schlachtplan wie wir nun vorgehen und wo du einen neuen, tollen Job findest, deine Tage da sind gezählt und die werden merken was sie an dir hatten wenn du weg bist!

Ann-Sophie schaute ihre Freundin an und schon wieder stiegen ihr die Tränen in die Augen. Oh Susanne – was würde ich nur ohne dich tun!

 

Kennst Du das auch?

  • Wie oft hast Du dich schon von diesen Stimmen in Dir ausbremsen lassen?
  • Wie lange zögerst Du schon zu einem bestimmten Projekt, Vorhaben oder … und die Stimmen & Verhinderer schaffen es immer wieder Dich abzuhalten?
  • Wie hast Du es geschafft diese Verhinderer in den Griff zu bekommen?
  • Wie kannst Du deine Verhinderer liebevoll annehmen und trotzdem die Veränderung leben und deine Ziele erreichen?

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